Am zweiten Adventswochenende fand in der Seifersdorfer Sporthalle der erste Heimspieltag für die erste Damenmannschaft statt. Die Gäste kamen aus Nossen und vom Dresdner SSV.
Im ersten Spiel stand uns mit dem SV Lok Nossen ein Gegner gegenüber, den wir noch gar nicht kannten. Schon beim Einspielen merkten wir, dass uns in diesem Spiel starke Aufschläge und scharfe Angriffe erwarten würden. So brachte Nossen unsere Annahme ins Wackeln und brachte unser Spielsystem aus der Ordnung. Trotzdem konnten wir einige Punkte erzielen und blieben mit sicheren Aufschlägen und guter Feldabwehr an unseren Gegnern dran. Letztendlich konnte sich Nossen im ersten Satz ganz knapp durchsetzen.
Im zweiten und dritten Satz setzte uns Nossen mit ihren Aufschlägen weiter unter Druck und konnte sich schnell einen Vorsprung erarbeiten. Diesen Vorsprung konnten wir leider auch nicht mehr einholen und so gewannen unsere Gäste auch Satz zwei und drei.
Trotzdem können wir aus diesem Spiel unsere gute Feldabwehr und sogar einige Blockpunkte mitnehmen.
Im zweiten Spiel stand uns mit dem DSSV eine bereits bekannte Mannschaft gegenüber. Auch diese Spielerinnen sind mit guten Aufschlägen ausgestattet, welche wir jedoch besser annehmen konnten. So wurde unser Spielsystem aufgezogen und die Punkte erzielt. Auch auf die vielen gelegten Bälle unserer Gäste hatten wir ein Auge und wehrten diese ab.
Am Ende konnten wir uns durch ein konzentriertes Spiel mit 3:0 durchsetzen und begrüßen die nächsten tabellenpunkte in Seifersdorf.
Am nächsten Spieltag hoffen wir auf weitere Blocks und auf ebenso gute Stimmung auf unserer Auswechselbank, welche die Halle heute angeheizt hat. Außerdem wäre etwas Schnee schön. Der scheint in dieser Saison unser Glücksbringer zu sein, denn immer wenn es geschneit hat, kamen auch die Tabellenpunkte nach Seifersdorf.
Endstand am heutigen Spieltag:
TSV – Lok Nossen 0:3 (26:28; 13:25; 16:25)
TSV – DSSV 3:0 (25:18; 25:16; 25:11)
Seifersdorf mit: Kathleen König, Tina Nebel, Tina Menzer, Kristin Kohser, Antje Kaiser, Romy Thümmel, Stefanie Klinkicht-Bormann, Kathrin Schneider, Lisa Liebscher und Trainer André Günzel