Am 23. November 2024 fand in der Sporthalle des TSV Frohsinn Seifersdorf ein besonderes Ereignis statt: Das allererste Heimspiel der 2. Männermannschaft des TSV Seifersdorf II in der Bezirksklasse Dresden Mitte. Die Gäste vom SV Kreuzschule Dresden II und Pohrsdorfer SV I entpuppten sich jedoch als starke Gegner. Im ersten Spiel trat der TSV gegen die Kreuzschule an.
Satz 1: Nervosität kostet den Auftakt
Zu Beginn der Partie merkte man dem TSV Seifersdorf II die Bedeutung des Heimspiels an. Einige individuelle Fehler und Ungenauigkeiten im Spielaufbau führten dazu, dass die Kreuzschule das Tempo bestimmen konnte. Mit cleverem Stellungsspiel und sicheren Abschlüssen sicherten sich die Gäste den ersten Satz souverän mit 16:25.
Satz 2: Kreuzschule baut Führung aus
Auch im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Gastgeber agierten bemüht, aber nicht fehlerfrei, während die Kreuzschule durch konstante Leistungen im Angriff und einer starken Defensive glänzte. Seifersdorf fand kein Mittel, die Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, und verlor auch den zweiten Satz mit 14:25.
Satz 3: Seifersdorf zeigt seine Qualitäten
Nach zwei verlorenen Sätzen bäumte sich der TSV Seifersdorf II auf und bewies eindrucksvoll, dass sie es doch können. Besonders mit druckvollen Aufschlägen setzte das Heimteam die Gäste aus Dresden unter Druck und zwang sie zu Fehlern. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang Seifersdorf ein verdienter Satzgewinn mit 25:17.
Satz 4: Kreuzschule macht den Sack zu
Im vierten Satz wollte Seifersdorf an die starke Leistung des dritten Satzes anknüpfen, doch die Gäste ließen sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Während die Kreuzschule wieder konsequent und fehlerfrei agierte, schlichen sich bei den Gastgebern erneut Ungenauigkeiten ein. Kreuzschule nutzte diese Schwächen konsequent aus und sicherte sich mit einem 25:14 den vierten Satz – und damit auch den Sieg.
Spiel Nummer 2
atz 1: Umstellung auf das 4:2-System
Der erste Satz begann für den TSV Seifersdorf II mit einer großen Umstellung: Statt des gewohnten 5:1-Systems, das im Training intensiv geübt wurde, entschied sich das Team, erstmals das 4:2-System zu spielen – eine Taktik, die man zuvor noch nie trainiert hatte. Diese unvorbereitete Systemumstellung brachte die Gastgeber zu Beginn aus dem Rhythmus. Mit den noch zusätzlich vorhandenen individuellen Fehlern ging der erste Satz mit 16:25 an Pohrsdorf.
Satz 2: Seifersdorf findet ins Spiel
Im zweiten Satz kämpfte sich der TSV Seifersdorf II zurück ins Spiel. Angeführt von einer starken Aufschlagserie und verbessertem Blockspiel konnten die Hausherren das Spiel deutlich ausgeglichener gestalten. Doch in den entscheidenden Momenten bewies Pohrsdorf Nervenstärke und nutzte kleinere Fehler der Seifersdorfer konsequent aus. Mit 25:21 sicherten sich die Gäste auch den zweiten Durchgang.
Satz 3: Spannung bis zum letzten Ballwechsel
Der dritte Satz wurde zum Highlight des Spiels. Seifersdorf zeigte endlich sein Potenzial und spielte auf Augenhöhe mit dem Favoriten und kämpfte um jeden Punkt. Doch erneut waren es die Pohrsdorfer, die in der entscheidenden Phase die Ruhe bewahrten und den Satz mit 25:22 für sich entschieden.